Bauherrenstory

MEDLEY 3.0 210 A – Dort wohnen, wo andere Urlaub machen

Ein modernes Holzhaus in fortschrittlicher Holzfertigbauweise mitten im Allgäu

Inmitten einer grünen Idylle, umringt von Feldern, Wiesen und Hügeln, hat sich Familie Schneider aus dem Oberallgäu den Traum vom Eigenheim erfüllt. Das moderne Holzhaus in fortschrittlicher Holzfertigbauweise und moderner Architektur fügt sich perfekt in das kulturelle Erbe des Allgäus ein und punktet mit einem herrlichen Ausblick auf die Silhouette der Alpen.

Familie Schuster

Zu Anfang ihres Bauvorhabens wurden Annette und Thomas Schneider nicht wenige Hindernisse in den Weg gelegt. Die Dachgeschosswohnung allmählich zu eng und ein beschränktes Immobilienangebot in dem kleinen Naturdorf, in dem es im Sommer mehr Urlauber wie Einheimische gibt – Würde der Traum vom eigenen Heim ein Traum bleiben?

Ganz unverhofft wies ausgerechnet der Vermieter ihrer kleinen Wohnung das Paar auf sechs neu ausgewiesene Baugrundstücke in der Gemeinde hin, die nach einem Punktesystem vergeben wurden: Bereits länger im Ort wohnende Familien mit Kindern hatten große Chancen, einen Bauplatz zu ergattern. Die Schneiders ergriffen diese Gelegenheit beim Schopf und da sie die Anforderungen erfüllten, erhielten sie einen dieser sogenannten Erbpachtbauplätze, für welche 80 Jahre lang Mietzahlungen anfallen.

Dass ihr neues Haus aus Holz sein sollte, wussten die Schneiders schon lange. Mit ihrer Vorstellung von einem Holzfertighaus passten sich die Schneiders an die Allgäuer Tradition an; seit rund zehn Jahren ist das Bauen mit Holz in dieser Region ein Trend.

Auf das Unternehmen FingerHaus aus dem nordhessischen Frankenberg kam das Paar zum einen mittels Zeitschriften, Internet und Hausausstellungen, zum Anderen half Bauberater Helmut Englisch bei der Entscheidung. Letztendlich konnte das Unternehmen aufgrund seines guten Rufes und seiner Qualität überzeugen.

Grundriss- und Architekturideen holte sich das Bauherrenpaar vom Entwurf MEDLEY 210 A, der an die Grundstücksgröße von 421 m² angepasst wurde. Für mehr Individualität sollte ein an den Wohn-/Ess- und Kochbereich angegliederter Flachdacherker mit großen Fenstern sowie eine mit Lärchenholz vertäfelte Fassade sorgen. Aufgrund des Wunsches der Schneiders, einen Garten anzulegen, sei das Grundstück noch einmal um 30 bis 40 m² kleiner geworden, erinnert sich der Bauherr – dafür hat die Familie heute einen eigens angelegten Bachzugang, kann an heißen Tagen das kühle Schattenplätzchen auf der Nordseite zum Entspannen nutzen und auch das jüngste Familienmitglied hat genügend Platz zum Herumtollen. Auf der nach Westen ausgerichteten Terrasse kann man abends die letzten Sonnenstrahlen genießen – der exquisite Ausblick auf die Allgäuer Alpen und die Nähe zur Natur garantieren Wohlfühl-Feeling pur.

Bei der Raumaufteilung hatten die Schneiders bis auf eine tragende Wand und die Platzierung der Treppe viel Entscheidungsspielraum. Da sie aufgrund des hohen Grundwasserspiegels auf einen Keller verzichten mussten, war ein separater Stauraum unabdingbar. Auch ein Gästezimmer im Untergeschoss, ein Hauswirtschaftsraum sowie ein begehbarer Kleiderschrank im Schlafzimmer wurden verwirklicht. Für noch mehr Stauraum sorgt ein Carport mit Schuppen.

Auch im Innenraum hielten die Bauherren an der Devise „Viel Holz“ fest: Der Boden besteht beinahe flächendeckend aus Eichenparkett, das zusammen mit den vielen Fenstern zu einem einzigartig hellen und gemütlichen Raumgefühl beiträgt sowie zum modern-alpenländischen Einrichtungsstil passt. Der Wohn-/Ess- und Kochbereich wirkt aufgrund seiner Offenheit sehr weiträumig und lädt zum gemeinsamen Kochen, Speisen und Entspannen ein, gefertigt wurde die Küche von einem separaten Küchenstudio. Das Wohnzimmer besticht durch einen Kamin und einen direkten Zugang auf die Terrasse. In der nach oben hin offenen Diele führt eine halbgewendelte Holztreppe ins Dachgeschoss, das Platz für zwei Kinderzimmer, ein Bad und den Elternbereich bietet.

„Die aufregendste Zeit war die bis zum Guss der Bodenplatte“, sagt der Bauherr zurückblickend. „Um diesen Teil haben wir uns selbst gekümmert.“ Danach sei alles sehr entspannt zugegangen, da FingerHaus die Arbeit übernommen habe. Die Auswahl der Fliesen habe noch einmal Zeit in Anspruch genommen, dafür lief die Bemusterung umso schneller ab, da die Schneiders beim Werksbesuch bereits eine Vorbemusterung vorgenommen hatten.

Im Bauherrenzentrum, der Ideenwelt, konnte die Familie ihren Wünschen freien Lauf lassen. Da das Angebot sehr preistransparent war, ließ der Bauherr Fußboden und Innentüren von einem separaten Schreiner anfertigen.

Da die Montage aufgrund der Wetterverhältnisse von Januar auf November vorverlegt wurde, ging der Aufbau überaus schnell. Diese Zeit wird dem Bauherrn wohl besonders in Erinnerung bleiben – schließlich fiel der Aufbau direkt auf seinen Geburtstag. „Mensch, das ist meins“, freute sich der frischgebackene Hausherr über sein ganz besonders großes Geburtstagsgeschenk. Das Gefühl, nun auf einmal ein eigenes Haus zu besitzen, sei für ihn eine völlig neue Erfahrung gewesen.

Dem Aufbau der Außenwände folgte direkt der Innenausbau, die Weihnachtspause diente der Trocknung des Estrichs. Endlich konnte die dreiköpfige Familie einziehen – nur drei Monate nach der Aufstellung. Die Wartezeit von der Unterschrift bis zum Hausaufbau wurde von den Schneiders besonders dafür genutzt, Eindrücke in den verschiedensten Musterhäusern zu sammeln. „Uns blieb viel Zeit, um in Ruhe über Details nachzudenken“, erklärt das Paar. FingerHaus empfiehlt seinen Bauherren ein Bodengutachten sowie die Einplanung von Nebenkosten und eines finanziellen Puffers – trotz Festpreis.

FingerHaus hat des Schneiders den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt – die glücklichen Bauherren fühlen sich in ihrem neuen Holzhaus pudelwohl und würden alles noch einmal genauso machen.