Ein besonderes Modell-Projekt

Meyers machen sich selbst das größte Hochzeitsgeschenk

Die Dachziegel aus 5-Euro-Scheinen, Zehner für den Carport und eine mit Fünfzigern verzierte Fassade: Zur Hochzeit bekamen Monika und Herbert Meyer ein Häuschen aus Geldscheinen geschenkt. Zwei Monate später errichtete FingerHaus das Modell als komfortables Energieeffizienzhaus im Maßstab 1:1.

„Bitte nehmen Sie doch Platz“, lädt uns Monika Meyer zu einem kühlen Getränk auf die sommerliche Terrasse. Wenn man sie und ihren Mann eingerahmt von Teich und Blumen so am Haus sitzen sieht, glaubt man den beiden aufs Wort wenn sie erzählen: „Wir brauchen nicht weit wegzufahren, wir haben Urlaub und Erholung daheim“. „Flair 120“ heißt das Hauskonzept des Fertigbauunternehmens, das es den Bauinteressenten auf den ersten Blick angetan hatte. Weil ihre erwachsenen Kinder bereits „aus dem Haus“ waren, suchten die beiden „ein kleines Haus nur für uns“. Der Entwurf entsprach ziemlich genau ihren Vorstellungen: mit klassischer Einfamilienhaus-Architektur, bodentiefen Fenstern, einem offenen Wohn-/Essbereich mit Wintergarten und angrenzender Terrasse, kompakten Außenmaßen und einem hohen Dämmstandard.

Der Aufbautag – ein echtes Fest

So ließen die Bauherren bei der Planung lediglich zwei Wände ein wenig „versetzen“ und schon war ihr Eigenheim perfekt geplant. Nach erfolgter Projektierung und Baugenehmigung rollten früh morgens Tieflader und Kranwagen zur Hausmontage an. „Wir haben ein Fest daraus gemacht“, freut sich Monika Meyer noch heute über den für sie großen und rundherum gelungenen Tag.

Freunde, Verwandte und Nachbarn fanden sich vor Ort ein und bestaunten den raschen Aufbau des Holzfertighauses. „Als ich den Kaffee geholt hatte, standen bereits die ersten Wände“, berichtet die Bauherrin. Und als man den Montagetrupp mittags zu Gegrilltem an die Tische einlud, war das Erdgeschoss längst fertig.

„Wir haben den wunderschönen Montagetag genossen und uns gefreut“, sagt die Bauherrin und blinzelt in die Sonne. Dabei denkt sie auch gern an den Innenausbau zurück. Ob Türeinbau, Malerarbeiten oder Bodenbeläge: Anfangs wollte die Bauherrin nach Feierabend noch mit Besen und Putzeimer für eine ordentliche Baustelle sorgen. Doch das konnte sie sich sparen, denn sie stellte fest: „Alle haben immer sehr sauber gearbeitet…“

Die Wände, Dach- und Deckenelemente werden bei FingerHaus in Frankenberg/Eder güteüberwacht in höchster Präzision vorgefertigt, so dass die Montage reibungslos und unglaublich schnell ablaufen kann. In der Regel ist das Haus nach dem ersten Montagetag regendicht aufgestellt. Vor dem Hauskauf hatten sich die Bauherren bei einer Werksführung davon überzeugt, „dass da was dahinter steckt“ und sie waren „vom Erscheinungsbild der Firma und der Produktion beeindruckt“.

Viel Platz zum Wohnen und Tanzen

Sehen lassen kann sich auch das Ausstattungsergebnis: Beim Eintreten empfängt uns eine mit hellem Holz gestaltete Diele, die durch eine Glastür geradewegs in den Wohn-/Essbereich führt. Auch der ist ausgesprochen hell und sehr großzügig. Es sind die großen Fensterflächen, das offene Raumkonzept und ein herrlicher Wintergarten, die Transparenz und Weite schaffen. Zudem erweitert die sich anschließende große Terrasse den Wohnraum nach draußen.

Die Fläche nutzen Meyers zum Wohnen – und zum Tanzen! Vieles spricht für eine offene Grundrissgestaltung, doch dieses Argument ist wirklich außergewöhnlich: Das tanzbegeisterte Ehepaar freut sich über reichlich Platz, um zu Hause neue Schritte und Tänze einüben zu können.

Ihr Haus haben sich die Eheleute, die beide voll berufstätig sind, komplett schlüsselfertig bauen lassen. „In ausgezeichneter Qualität“, wie Herbert Meyer bemerkt und zufrieden über die Treppenhauswand streicht, als wir nach oben gehen. Besucher seien durchweg angetan, erzählt er „und wer sich am Bau auskennt, sieht die Hochwertigkeit“. Im Obergeschoss finden wir einen interessanten, diagonal angelegten Flur vor. Dahinter liegen das Schlafzimmer mit einer großen Ankleide sowie das Bad. Ein zusätzlicher Raum lässt sich multifunktional als Büro, Gästezimmer und für sonstige Tätigkeiten nutzen.

Wohlfühlhaus mit erneuerbaren Energien

Deutlich spürbar ist die angenehme Temperatur im Obergeschoss, obwohl es draußen mächtig heiß ist. „Es ist bei weitem nicht so warm wie in anderen Häusern“, pflichtet uns Monika Meyer bei. Das gelte tagsüber und vor allem auch nachts.

Im Winter, ergänzt sie, sei es nie kalt in ihrem Haus. „Viel wärmer und gemütlicher, als in einem normalen Steinhaus“, versichert sie, nicht zuletzt wegen der durchweg angenehm warmen Wandoberflächen des Holzhauses. Die Basis dafür bildet die

serienmäßig außergewöhnlich gut gedämmte Gebäudehülle namens „Thermo+“, die auch einen minimalen Heizenergiebedarf garantiert. Dieser wird von einer umweltfreundlichen Wärmepumpe gedeckt, die die Hauseigentümer dauerhaft unabhängig von den fossilen Rohstoffen Öl und Gas macht, und laut Hausherrin als ebenso komfortables wie preiswertes Heizsystem überzeugt. Die komplette Haustechnik wurde in einem Hauswirtschaftsraum im Erdgeschoss untergebracht, so dass die Bauherren auf einen Keller verzichten konnten. Stattdessen wurde ein Geräteraum am Carport angegliedert und ein Gartenhaus errichtet. Ein Finger-Haus ist als „KfW-Effizienzhaus 55“ erhältlich, mit maximaler staatlicher Förderung und kann das offizielle Gütesiegel „Effizienzhaus“ der Deutschen Energieagentur (dena) bekommen.

„Frisch“, „freundlich“ – überzeugend

Wie sich das alles zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügt, konnten die Eheleute ja bereits vor dem Hausbau dreidimensional studieren. Wir betrachten erneut das maßstabsgetreue Modell ihres Eigenheims. Das komplett aus Geldscheinen zusammengefügte Hochzeitsgeschenk ist – und, da sind wir uns völlig einig – natürlich viel zu schade zum „Abbauen“. Auch ohne die Finanzhilfe aus der „Modell-Sparkasse“ steht die Finanzierung des Hauses auf einer soliden Basis. Sicherheit gaben den Bauherren das „sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis des Hauses“ sowie ein garantierter Festpreis und die Termintreue für die Fertigstellung von FingerHaus. So konnten sie sich bedenkenlos selbst das größte Hochzeitsgeschenk machen.

Beim Verlassen des Hauses schauen wir auf die ausgefallene rot-weiße Fassadengestaltung. Sie ist wirklich „frisch und freundlich“, wie von der Hausherrin beschrieben. Und es klingen ihre Worte nach, die sie voller Überzeugung sagte: „Wir haben diesen Hausbau nie bereut und würden auf jeden Fall wieder mit FingerHaus bauen“. Kein Wunder, wenn man sich darüber hinaus an ihre folgende Aussage erinnert: „Man kommt in ein Finger-Haus hinein und fühlt sich wohl“. Im Eigenheim des Ehepaars Meyer durften wir das selbst erleben.

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